Mit Blick von oben auf Saarbrücken enthüllt sich dem Betrachter eine zweigeteilte Stadt. Einer klaren Grenze gleich führt die Saar mitten durch das Stadtgeschehen und teilt die Bewohner in AltSaarbrücker und St. Johanner. Die Stadt war durch den Fluss noch bis 1909 in diese beiden Gemeinden unterteilt. Dabei halfen Brücken die natürliche Trennung zu überwinden und zusammenzuwachsen. Die Saar ist aber noch viel mehr als eine Grenze: Sie wirkt wie eine Lebensader, derartig prominent integriert ist sie eine Attraktion für sich. Ein Besucher kommt nicht umhin, sich an dem Flusslauf zu orientieren und beim Erkunden immer wieder an ihre Ufer zurückzukehren.
Die Saar fungiert dabei nicht nur als Kulisse im Stadtraum, sie gibt Spiegelungen und Formen vor, sowie auch die zur Saar parallel verlaufende Autobahn. In „Schnittpunkt“ schlagen Mats Karlsson und Sari Schildt eine Brücke ihrer unterschiedlichen fotografischen Beobachtungen und lassen die beiden Ansichten zu einem neuen Stadtbild verschmelzen. Gezeigt wird ein Ort im Wandel, im Prozess, der modellhaft durch den doppelten Blick auf den Kopf gestellt wird. Wie die Saar fließt, so fließen die Bilder in einander über. Materialität, Struktur und Linien treten in den Vordergrund und bringen eine fragile Momentaufnahme der Umgebung zum Vorschein.
in cooperation with mats karlsson / intercityhotel saarbrücken
schnittpunkt
Mit Blick von oben auf Saarbrücken enthüllt sich dem Betrachter eine zweigeteilte Stadt. Einer klaren Grenze gleich führt die Saar mitten durch das Stadtgeschehen und teilt die Bewohner in AltSaarbrücker und St. Johanner. Die Stadt war durch den Fluss noch bis 1909 in diese beiden Gemeinden unterteilt. Dabei halfen Brücken die natürliche Trennung zu überwinden und zusammenzuwachsen. Die Saar ist aber noch viel mehr als eine Grenze: Sie wirkt wie eine Lebensader, derartig prominent integriert ist sie eine Attraktion für sich. Ein Besucher kommt nicht umhin, sich an dem Flusslauf zu orientieren und beim Erkunden immer wieder an ihre Ufer zurückzukehren.
Die Saar fungiert dabei nicht nur als Kulisse im Stadtraum, sie gibt Spiegelungen und Formen vor, sowie auch die zur Saar parallel verlaufende Autobahn. In „Schnittpunkt“ schlagen Mats Karlsson und Sari Schildt eine Brücke ihrer unterschiedlichen fotografischen Beobachtungen und lassen die beiden Ansichten zu einem neuen Stadtbild verschmelzen. Gezeigt wird ein Ort im Wandel, im Prozess, der modellhaft durch den doppelten Blick auf den Kopf gestellt wird. Wie die Saar fließt, so fließen die Bilder in einander über. Materialität, Struktur und Linien treten in den Vordergrund und bringen eine fragile Momentaufnahme der Umgebung zum Vorschein.
in cooperation with mats karlsson
© Sari Schildt 2020
© sari schildt 2023
© sari schildt 2023